Krankengymnastik


Kiefergelenkstherapie


Das am häufigsten genutzte Gelenk des menschlichen Körpers ist unser Kiefergelenk.

Schon kleinste dauerhafte Fehlstellungen und Verspannungen des Kiefers und seiner Muskulatur können zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nacken- und Schulterverspannungen, Tinnitus, Schmerzen im Gesichts-, Kopf- und Wirbelsäulenbereich führen.

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Zähneknirschen, Knacken beim Kauen oder Gähnen, Spannungskopfschmerzen können ein Hinweis für das CMD-Syndrom sein.

CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion) bezeichnet Störungen im Bereich der Kiefergelenke bzw. die Auswirkung der Fehlstellung zwischen Schädel und Unterkiefer.

Die Kiefergelenksbehandlung ist speziell auf das Kiefergelenk ausgerichtet. Sie ist ein komplexes Diagnose- und Behandlungsverfahren und wird bei Funktionsstörungen des Kiefers bzw. der Kiefergelenke eingesetzt.

Im Rahmen dieser Therapie können durch Dehn- und Massagetechniken, die Stellung und die Bewegungen des Kiefers verbessert und muskuläre Verspannungen und Dysbalancen reduziert werden.

Dadurch können Schmerzen reduziert, die Kaumuskulatur entspannt und betroffene Nervenbahnen mobilisiert werden.


Manuelle Therapie


Indikationen

  • Gelenkblockierungen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Bewegungseinschränkungen
  • Chronische Verspannungszustände
  • Schmerzen des Bewegungsapparates

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Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der dazu gehörigen Muskulatur hervorgerufen werden. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenkes.

Näheres: www.dgmm.de


Vojta Therapie bei Säuglingen und Kinder Indikationen


  • Vorzugshaltung, Schiefhals, KISS Syndrom
  • motorische Entwicklungsverzögerungen
  • Sensibilitätsstörungen, neuromuskulären Erkrankungen
  • orthopädischen Fehlhaltungen z.B. Skoliose, Klumpfuß, Sichelfuß, Hüftdysplasie
  • Atemwegserkrankungen, neuromuskulären Erkrankungen
  • Hemiplegie, Querschnittslähmungen, Spina Bifida
  • Bewegungsstörungen, oder Lähmungen
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Diese Behandlungsmethode wurde in den 50er Jahren von Prof. Dr. Vaclav Vojta, Kinderneurologe, entwickelt.

Vojta entdeckte, dass bereits bei der Geburt das Programm der „idealen Bewegungsentwicklung“ im Gehirn gespeichert ist. Diese Erkenntnis nutzte er für die Vojta Therapie.

In der Vojta Therapie werden diese Bewegungen gezielt abgerufen und in Gang gesetzt. Hierzu gibt der Therapeut in bestimmten Ausgangsstellungen sanften Druck auf bestimmte Zonen des Körpers.

Als Reaktion auf die ausgeübten Reize kommt es neben einer gesunden, normalen Einstellung der Wirbelsäule und der Gelenke zu einer angepassten Muskelarbeit. Diese neuen Bewegungen lernt ihr Kind dann spontan einzusetzen, während es sich frei bewegt und seine Umwelt entdeckt.

Mit der Vojta – Methode hat man zu dem einen regulierenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem (Atmung, Schluckvorgang, Verdauung, Blase). Die Eltern erlernen durch die Therapeutin die Zonen auszulösen und üben dies mit dem Kind täglich zu Hause.

Näheres: unter www.vojta.com


Vojta Therapie mit Erwachsenen Indikationen


  • zentrale Bewegungsstörungen, oder Lähmungen
  • Hemiplegie, Querschnittslähmungen, Spina Bifida
  • Sensibilitätsstörungen, neuromuskuläre Erkrankungen
  • orthopädische Fehlhaltungen z.B. Skoliose, Bandscheibenvorfällen
  • Atemwegserkrankungen, neuromuskuläre Erkrankungen

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In der Vojta Therapie setzt die Therapeutin gezielte Reize an bestimmten Zonen des Körpers und löst so reflektorische Muskelaktivtäten aus. Solche Reize führen bei Menschen – und zwar jeden Alters – automatisch und ohne eigenen Antrieb, ohne aktive willentliche Mitarbeit des Betroffenen, zu bestimmten Bewegungsmustern. Hier kommt es zur aktiven Muskelspannung und zur physiologischen Einstellung der Wirbelsäule und der Gelenke.

Die Vojta Methode hat zudem einen regulierenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem (Atmung, Blase, Verdauung).

Näheres finden Sie auf den Seiten der Internationalen Vojta-Gesellschaft e.V.

Näheres: unter www.vojta.com