Prävention

Alle Präventionen sind bei den Krankenkassen zertifiziert und können von diesen bezuschusst werden.

 
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen weiterlesen

Es soll eine tiefe Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden. Einzelne Muskelgruppen werden nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge angespannt. Die Muskelspannung wird kurz gehalten und dann langsam wieder gelöst. Die Konzentration wird auf den Wechsel von Anspannen und Entspannen und das Nachspüren der jeweiligen Phasen gelegt.

Das Ziel der PMR ist, die Muskelspannung herabzusetzen und die Körperwahrnehmung zu fördern. Es stellt sich eine innere Ruhe ein, der Kreislauf, Blutdruck und Herzfrequenz können gesenkt werden.

Langfristiges Ziel der PMR ist es, eine muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer die Person es möchte. Auf Dauer kann dadurch die Muskulatur gelockert und dadurch Schmerzzustände verringert werden.

Wir bieten in unserer Praxis einen Kurs PMR an, der 10 Einheiten a`60 Min. dauert und von den Krankenkassen bis zu 80% bezuschusst werden kann.


Rückenschulkurse


Die Teilnehmer an diesem Präventionskurs erlernen, wie Sie Fitness, Ausdauer, Dehnfähigkeit, Kraft, Entspannungsfähigkeit und Koordinationsfähigkeit theoretisch und praktisch verbessern können.

Der Kurs vermittelt Wissen über Reduktion von Risikofaktoren im Bereich des Herz-Kreislaufsystems und Muskel- Skelettsystems. Die Verbesserung der Bewegungsverhältnisse und Weiterführung der sportlichen Aktivitäten werden den Teilnehmern aufgezeigt, sodass die Teilnehmer das Erlernte mit in den Alltag integrieren können.

Wir bieten in unserer Praxis einige Rückenschulkurse an, 10 Einheiten
a´60 Min., die von ihrer Krankenkasse bis zu 80% bezuschusst werden können.


Faszinierende Wirbelsäule für Jugendliche/ Erwachsene weiterlesen

Auf dieser Basis vermittelt der Kurs Hintergrund-, Handlungs- und Effektwissen zu diesem Thema, aber auch praktische Möglichkeiten zur Umsetzung von Bewegung im Alltag. Viele Fachleute wie Ärzte und Beratungsinstitutionen und auch Bettenhändler versuchen das Problem der verbreiteten Kreuzschmerzen mit dem Hinweis zu erklären, dass die menschliche Wirbelsäule eigentlich nicht für den aufrechten Gang geschaffen sei und daher einem besonders starken Verschleiß ausgesetzt ist. Forscher der Universität München widersprechen der Legende von der Fehlkonstruktion der menschlichen Wirbelsäule: Professor Reinhard Putz vom Anatomischen Institut der Universität München stützt sich dabei auf die Ergebnisse seiner „Forschungsgruppe Muskuloskelettales System“. Er hält die Wirbelsäule keinesfalls für ungeeignet, sondern sieht sie als ein höchst angepasstes Gebilde für den aufrechten Gang, eine meisterhafte Entwicklung der Evolution zwischen den Anforderungen an höchstmöglicher Stabilität einerseits und maximaler Mobilität andererseits. Die Behauptung, dass die Wirbelsäule nicht für den aufrechten Gang geschaffen sei, geht von der Annahme aus, dass beim Menschen durch das Gewicht der oberen Körperteile ein zu hoher Druck auf der Wirbelsäule lastet, vor allem im Lendenbereich, während bei den Vierbeinern durch die horizontale Ausrichtung kaum Druck auf die Längsachse der Wirbelsäule ausgeübt wird und diese allenfalls durch seitliche Bewegungen belastet wird. Das ist aber ein Fehlschluss, denn auch bei den Vierbeinern wird über das Bändersystem ein starker Druck entlang der Achse der Wirbelsäule aufgebaut, denn andernfalls würden Vorder- und Hinterteil der Tiere einfach zusammenklappen.

Die Evolution hat den Menschen zu einem Körper verholfen, der sich immer wieder anpasst. Diese Fähigkeit beinhaltet aber gleichzeitig die Verpflichtung, sich immer wieder den körperlichen Reizen auszusetzen, um die Fähigkeit beizubehalten bzw. zu stabilisieren. Es gilt der Grundsatz: Ohne Reiz – keine Veränderung. Viele Menschen haben den Bezug zur Bewegung verloren. Das Präventionskonzept soll auf der einen Seite zeigen, welche Fähigkeiten beim Menschen aufgrund des individuellen Lebensstils nachgelassen haben, auf der anderen Seite erhält der Teilnehmer Kenntnisse, wie er mit einfachen Übungsvarianten die motorischen Ressourcen wie: Kraft, Kraftausdauer, Dehnfähigkeit und Koordination auf einem für das entsprechende Alter hohen Niveau halten kann. Der Einfluss der motorischen Fähigkeit und das Erleben von Bewegung als Einflussnahme auf die eigene physische Gesundheit sind elementare Bausteine dieses Präventionskonzeptes. Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung sind wichtige Bausteine, um im täglichen Leben die eigene Gesundheit zu meistern. Im Kurs sollen gerade diese Fähigkeiten mit dem Vermitteln v. Hintergrund-, Handlungs- und Effektwissen aufgebaut und vertieft werden. Erleben von Bewegung in der Gruppe soll als psychosoziale Ressource vorgestellt, aufgebaut und langfristig in den Alltag implementiert werden. Es werden Möglichkeiten zur langfristigen Bindung an Bewegung aufgezeigt, in Form verschiedener Bewegungsformen wie Jogging, Walken, Tanzen etc. oder aber auch in Form von Gruppensport oder -training, dass die soziale Komponente des Gemeinsamen mehr fokussiert. Ob im Sportverein, Volkshochschule, Physiotherapiepraxis oder mit Freunden und Bekannten, Bewegung war immer Teil des Lebens und muss es nach den evolutionären Grundbedingungen des Lebens auch bleiben. Gesundheit ist unabänderlich mit Bewegung verbunden. Empfehlungen der WHO, des US Department of Health and Human Servies sind u. a. Grundlage für die Vermittlung von Handlungswissen für die zeitliche Implementierung in den Alltag.

Wir bieten in unserer Praxis den Kurs faszini(e)rende Wirbelsäule sowohl für Erwachsene, als auch für Jugendliche mit 10 Einheiten a´60 Min. an.

Dieser Kurs kann bis zu 80 % von ihrer Krankenkasse bezuschusst werden.


Beckenboden- gymnastik Kurs nach den BeBo Konzept weiterlesen

Mit gezieltem Training nach dem BeBo Konzept kann jeder Grad der Stressinkontinenz sowie Senkungsbeschwerden angegangen werden.

Auch bei unzureichender Fähigkeit der Beckenbodenmuskulatur anzuspannen und gleichzeitigen Lagen für Risikofaktoren, ist ein Beckenbodentraining im Sinne der Prophylaxe anzusehen. Die Beckenbodenmuskulatur kann wie die Skelettmuskulatur willkürlich angespannt werden. Sie arbeitet normalerweise automatisch in koordinierten Bewegungsmustern mit. Besteht nun eine muskuläre Schwäche, geht man davon aus, dass ein automatisches Zusammenspiel nicht mehr stattfindet.

Folglich muss eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur zunächst isoliert gekräftigt werden, damit sie dann bewusst in andere Bewegungsmuster mit einbezogen werden kann.

Mit der Zeit wird dieses Zusammenspiel wieder reaktiv erfolgen. Ein Dauererfolg wird sich nur dann einstellen, wenn regelmäßig geübt wird, um die erworbene Muskelkraft zu erhalten.

Durch das regelmäßige Beüben kommt es mit der Zeit zu einer Automatisierung, die es leicht macht, die Beckenbodenspannung in den Alltag zu integrieren.

Dies wird unterstützt durch das standardisierte BeBO – Konzept.

Dieser Kurs, Beckenbodengymnastik nach dem BeBo Konzept, bieten wir in unsere Praxis mit 10 Einheiten a´60 Min. an. Der Kurs kann von ihrer Krankenkasse bis zu 80% bezuschusst werden.


Nordic Walking


Der Kurs Nordic Walking besteht aus 10 Einheiten a´90 Min.. Es ist ein Einsteigerprogramm, das sich an Menschen mit einem bewegungsarmen Lebensstil orientiert. Die Teilnehmer werden langsam an körperliche Belastungen herangeführt. Im Laufe des Kurses wird ein Repertoire an Handlungskompetenz und – wissen vermittelt. Die Teilnehmer werden motiviert, gesundheitliche Aktivitäten über das Kursprogramm hinaus dauerhaft durchzuführen.

Diesen Kurs bieten wir in unserer Praxis mit 10 Einheiten a´90 Min. an.
Er kann bis zu 80 % von ihrer Krankenkasse bezuschusst werden.